Wer fragt, gestaltet menschliche Begegnung.

Mit Fragen zeige ich mein Interesse an anderen Menschen. 

Ich stelle mich nicht über sie, sondern neben sie. Ich schätze ihre Kompetenzen. 

Indem ich frage, nehme ich eine Haltung der Neugierde ein. Mit ihr begegne ich anderen, lasse mich auf sie ein, um etwas von ihnen zu erfahren.

Fragen regen Selber-, Nach- und Mitdenken an, lassen uns mehr über uns selbst und andere in Erfahrung bringen.

Fragen stärken Beziehungen.

Wer fragt, schafft Bewegung.

Wertvolle Fragen tragen hohe Chancen in sich, etwas zu verändern. 

Sie haben eine erstaunliche Wirkungskraft. 

Antworten auf anregende Fragen brauchen Zeit. 

Zeit zum überlegt, gesucht, entdeckt, ge- und erfunden werden.

Sinnvolle Fragen sind einfach. Die wichtigen Dinge sind unkompliziert.

Hilfreiche Fragen bewegen innerlich.

Nützliche Fragen bewegen zum Handeln. Sie motivieren, etwas zu tun, zu ändern.

- U.a. inspiriert von Carmen Kindl-Beilfuß und Kerstin Hack -

Es ist wichtiger, Fragen stellen zu können, als auf alles eine Antwort zu haben.

- James Thurber -

Im Dialog begegnen wir einander offen und respektvoll, wir lernen aufeinander zu hören, mit- und füreinander zu denken und suchen gemeinsam nach Lösungen und Wegen. 

- David Bohm -

David Bohm betrachtet den Dialog als eine neue Form des Gesprächs, das seiner Meinung nach da beginnt, wo die Diskussion aufhört. Der Dialog öffnet Horizonte und bildet einen Sinnfluss, der unter uns, durch uns hindurch und zwischen uns fließt.

Und manchmal muss man das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.

- Herrmann Hesse -

Wer versteht, dass er seine Wirklichkeit selbst konstruiert, der ist wirklich frei. Er weiß, dass er seine Wirklichkeit jederzeit ändern kann.

-Paul Watzlawick-

Ich höre und vergesse, ich sehe und behalte, ich handle und verstehe.

-Konfuzius-

Das Einfache ist nicht immer das Beste. Aber das Beste ist immer einfach.

-Heinrich Tessenow -

Vollkommenheit entsteht durch die Barmherzigkeit mit dem nicht Perfekten.

-Martin Schleske-

Die Worte, die wir verwenden, sagen sehr viel über unsere Weltsicht, unsere innere Realität und unsere Persönlichkeit aus. Sie repräsentieren sowohl unsere augenblickliche emotionale und kognitive Verfassung als auch unsere generelle „Sicht auf die Dinge“.

-Andreas Patrzek-

Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben. 

-Albert Einstein-

Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird.

-Heinz von Foerster-

Das gute Leben ist ein Prozess, kein Daseins-Zustand. Es ist eine Richtung, kein Ziel.

-Carl Rogers-